Katja Wöhlbier: Schulversuch zu hybriden Formen des Lehrens und Lernens im Land Berlin

Die Sessions unseres Barcamps werden mit der Software Zoom durchgeführt
Meeting ID: 259 035 2876
Kennwort 101667

Katja ​Wöhlbier

Schulversuch zu hybriden Formen des Lehrens und Lernens im Land Berlin


Informationen aller Art gibt es auf Knopfdruck, aber wie werden daraus Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten? Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat die zunehmende Digitalisierung? Was müssen wir Schülerinnen und Schülern auf ihren Lebensweg mitgeben, um unserem Bildungsauftrag auch zukünftig gerecht zu werden? Was bedeutet das für die Organisation Schule?
17 Schulen und eine Einrichtung des zweiten Bildungswegs im Land Berlin gehen derzeit diesen Fragen nach. Dies geschieht im Rahmen des Schulversuchs „Hybride Formen des Lehrens und Lernens“, der Ende des letzten Schuljahres gestartet ist. Das Ziel des Schulversuchs besteht darin, Schulen auch über die Pandemie hinaus darin zu unterstützen, digitale Medien und Tools didaktisch sinnvoll und nachhaltig in schulisches Lernen zu integrieren. Dabei geht es auch um Freiräume für alternative Lernstrukturen und -settings.
Im Arbeitsprozess werden die Schulen durch das learninglab aus Köln begleitet und wissenschaftlich durch die Humboldt-Universität zu Berlin evaluiert.
In dieser Session wird der Schulversuch vorgestellt und einige Schulen geben Einblicke in Ihre ersten Vorhaben und den Arbeitsprozess.

Katja Wöhlbier, SenBJF Berlin, Grundsatzangelegenheiten der allgemeinbildenden Schularten, Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der Gymnasien und gymnasialen Oberstufen
Martina Kaltenbacher, Leibniz-Gymnasium, Berlin-Kreuzberg
Stephen Kelly, Klax-Gemeinschaftschule, Berlin-Pankow
Baris Kösebas, Lina-Morgenstern-Gemeinschaftsschule, Berlin-Kreuzberg